Nachdem ich in den beiden letzten Teilen dargelegt habe, was mit Excel und Word möglich ist, möchte ich diesmal auf Software eingehen, die für speziell für Ahnen- und Familienforschung entwickelt worden ist.
Auch wenn Excel (oder Calc) ein tolles Programm ist, um Einträge von Kirchenbüchern zu erfassen, so wollen wir doch eine schönere Präsentation der Daten als eine schnöde Tabelle.
Und hier kommt das andere Programm zum Einsatz, dass ich im letzten Schritt als unverzichtbares Tool genannt habe: Word (Writer).
Im Beitrag »Online Kirchenbücher und wo sie zu finden sind« habe ich dargelegt, wie wir zu den gesuchten Einträgen in Kirchenbüchern kommen. Nun steht dem Sammeln von Vorfahren und auch weiteren Verwandten im Grunde nichts mehr im Wege. Oder doch?
Sobald wir mehrere Einträge gefunden haben, vielleicht auch schon beim Ersten, stellt sich uns womöglich die Frage: Was machen wir damit? Wie können wir die Informationen so extrahieren, dass wir nicht immer wieder zu den Einträgen zurückkehren müssen? Und gibt es Möglichkeiten der Effizienzsteigerung?
Wie im Beitrag Familienforschung und der Datenschutz erwähnt, sieht das Personenstandsgesetz Sperrfristen vor für Geburt, Heirat und Tod. Schaffen wir es nicht für unsere Ahnenforschung, diese zu umgehen (durch Urkunden im familiären Besitz), müssen wir uns an das Standesamt (Personenstandsbehörde) wenden.
Jede Handschrift ist einzigartig. Manche sind gut zu lesen, bei anderen stellen sich uns die Fingernägel auf. Noch schwieriger wird es bei Texten in einer fremden Schrift. Hier führt leider kein Weg daran vorbei, als die Ärmel aufzukrempeln und Lernen, diese Schriften zu lesen. Und das gilt auch für die »Deutsche Schreibschrift«
In den bisherigen Beiträgen habe ich immer wieder auf Archivportale hingewiesen, bei denen es Kirchenbücher online zu lesen gibt. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, näher darauf einzugehen.
Nachdem ich letztens erörtert habe, wie weit zurück es in einer Ahnenreihe gehen kann, wende ich mich nun der Frage zu, wie wir mit einer Recherche beginnen, wie wir an Informationen von Ämtern gelangen und welche Gesetze zu beachten sind – auf Österreich bezogen.
Warum kommen Manche bis ins Mittelalter zurück andere aber gerade mal bis 1800? Im Artikel gehe ich auf die verschiedenen Gründe ein.
Christian Tobolka
Ahnenforschung ist spannend. Ich weiß nie, wohin eine Reise führt, in welche Länder und Orte, in welche Zeiten oder zu welchen Namen.
Oft bringt sie Überraschendes zum Vorschein: berühmte Verwandte, lang vergessene Linien oder die Wahrheit über so manches Geheimnis. Oder es ist der Beginn neuer Freundschaften selbst über Ozeane und Sprachen hinweg.
Aber eines erlangen wir immer: Wissen über die eigenen Wurzeln.
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